Maya Risch

Bera­terin für Fami­lien, Eltern und Paare

Mit viel Herz, Freude und Acht­sam­keit leite ich seit 2016 Fami­lyLab Eltern­gruppen “Erzie­hung durch Bezie­hung”, refe­riere an Schulen und in Fami­li­en­ver­einen zu verschie­denen Erzie­hungs­themen und berate seit 2017 Fami­lien, einzelne Eltern­teile und Paare darin, ihre Werte und Haltungen zu finden und umzu­setzen. Einzelne Kurse, die ich für die Eltern­bil­dung des Kantons Zürich seit 2018 leite, so z.B. “Start­klar, fit für Kinder­garten und Schule” richten sich an Migra­ti­ons­fa­mi­lien. Für pädago­gi­sche Fach­per­sonen biete ich Weiter­bil­dungen und Super­vi­sion an.

Ich habe lang­jäh­rige Erfah­rung als Kinder­gar­ten­lehr­person, Natur­päd­agogin, Mutter und Part­nerin. In diesen unter­schied­li­chen Rollen habe ich Bezie­hungen aus vielen verschie­denen Perspek­tiven erlebt und nebst meinen Ausbil­dungen viel für meine jetzige Arbeit gelernt. Dies hilft mir auch in meiner Arbeit als Fami­li­en­be­ra­terin und Kurs­lei­terin sehr.

Beson­ders am Herzen liegt mir der konstruk­tive Umgang mit Wut und aggres­sivem Verhalten, die oft in Fami­li­en­kon­flikten und bei Personen, die mit Kindern arbeiten, auftreten und herausfordern.

In meiner Frei­zeit treffe ich gern Freun­dInnen, bewege mich in der Natur, tanze und lese viel. Lebens­langes Lernen ist für mich zentral, deshalb reflek­tiere ich gern und oft, bilde mich weiter und bin offen für Neues.

Mein Netz­werk

Für meine Arbeit nutze ich Ressourcen meines Netz­werks und betei­lige mich als Mitglied in Verbänden und Gesell­schaften. Damit stelle ich sicher, neue Perspek­tiven einnehmen zu können.

Eltern­bil­dung CH ist der einzige natio­nale Dach- und Fach­ver­band für profes­sio­nelle Eltern­bil­dung in der Schweiz. Die Mitglieder vernetzen, unter­stützen, entwi­ckeln und prägen seit mehr als 50 Jahren.

fami​lylab​.ch ist eine unab­hän­gige, konfes­sio­nell und poli­tisch neutrale Orga­ni­sa­tion mit dem Ziel, die Bezie­hungs­kom­pe­tenz der Eltern und der pädagogisch/therapeutischen Bezugs­per­sonen zu stärken. fami​lylab​.ch bietet Vorträge, Eltern­gruppen, themen­ori­en­tierte Semi­nare und Ausbil­dungen an.

SGfB ist der Dach­ver­band für Bera­tung im psycho­so­zialen Bereich. Zu SGfB gehören Ausbil­dungs­stätten, Insti­tu­tionen, Verbände, Verei­ni­gungen sowie Berater:innen aus dem Fach­be­reich Psycho­so­ziale Bera­tung, die aner­kannte hohe Quali­täts­stan­dards erfüllen.

Der Verband Kinder­be­treuung Schweiz kibe­su­isse ist der gesamt­schwei­ze­ri­sche Fach- und Bran­chen­ver­band für fami­li­en­er­gän­zende Bildung und Betreuung von Kindern in Tages­fa­mi­lien, schul­er­gän­zenden Tages­struk­turen bzw. Tages­schulen sowie Kindertagesstätten.

 

Momo Kinder­ta­ges­stätten in Rhein­felden, Möhlin, Fren­ken­dorf-Füll­ins­dorf und Liestal

Momo Kinder­ta­ges­stätten sind Lebens- und Lern­orte für kleine und grosse Menschen. Wir achten auf eine entspannte Atmo­sphäre und auf achtsam und liebe­voll einge­rich­tete Räume, welche viel­fäl­tige Mate­ria­lien anbieten, die dazu einladen im freien Spiel sich und andere kennen zulernen, sich zu entwi­ckeln und Freude am eigenen Tun und der Selbst­wirk­sam­keit zu erfahren.

Kinder​thur​.ch vereint seit 2017 die privaten und öffent­li­chen Ange­bote, welche die Fami­li­en­stadt Winter­thur für Kinder, Jugend­liche und Fami­lien bereit­hält. Das gemein­nüt­zige, konfes­sio­nell und poli­tisch neutrale Info- und Fami­li­en­portal präsen­tiert sinn­volle und bildende Freizeitangebote,

Mit viel Praxis­er­fah­rung und einer fundierten Ausbil­dung als Basis beraten und unter­stützen die Mitar­bei­tenden von Sprach­wirr­warr  die Förde­rung von sprach­ent­wick­lungs­auf­fäl­ligen Kindern und Jugendlichen.

parentu infor­miert Eltern in 15 Spra­chen – damit alle Kinder in einem förder­li­chen und gesunden Umfeld aufwachsen können. Die App schickt alle wich­tigen Infor­ma­tionen zur kind­li­chen Entwick­lung via Push-Nach­richten direkt auf das Smart­phone der Eltern.

Meine Familie

Zusammen mit meinem Mann und meinen beiden Söhnen (2005 und 2008 geboren) lebe ich in Zürich Oerlikon.

Als meine Kinder 3 und 5 Jahre alt waren, merkte ich, dass ich zuneh­mend drohte, wenn ein Kind nicht tun wollte, was ich ihm sagte: “Wenn du jetzt nicht aufhörst damit, dann…..!”. So wollte ich nicht mit meinen Kindern reden aber ich wusste nicht wie ich anders mit Konflikten umgehen konnte. Das ärgerte und frus­trierte mich zuneh­mend. Deshalb machte ich mich auf die Suche nach Alternativen.

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Die Werte in meiner Familie

Dabei stiess ich auf fami­lylab und die Bücher von Jesper Juul. Beim Lesen dachte ich immer wieder: “Endlich beschreibt hier jemand das Zusam­men­leben in der Familie genau so,  wie ich mir den Umgang mit meinen Kindern vorstelle.”

Mir ist dabei unter anderem klar geworden, dass das Verhalten meiner Kinder viel damit zu tun hat, wie gut ich meine eigenen Grenzen und Bedürf­nisse kenne und ausdrücke und wie gut ich weiss, was ich für meine Familie will.  Mein Partner und ich sind uns bewusst geworden, dass die vier Werte, die Jesper Juul als Gleich­wür­dig­keit, Schutz der Inte­grität, Persön­liche Verant­wor­tung und Authen­ti­zität bezeichnet, für unsere Familie zentral sind.

Indem es uns zuneh­mend gelingt, diese Werte auch zu leben, haben unsere Bezie­hungen an Leben­dig­keit gewonnen. Unser Fami­li­en­leben ist oft – aber bei Weitem nicht immer – durch mehr Gelas­sen­heit und Zufrie­den­heit gekenn­zeichnet. Vor allem wenn es stressig wird,  bleiben auch wir noch stecken in Konflikten und alte Muster wieder­holen sich. Dann holen wir uns einen Anstoss von aussen um wieder mehr Klar­heit zu finden, wie wir uns weiter­ent­wi­ckeln können.

Ich freue mich auf Sie

Ihre Anliegen sind mir wichtig und ich bin hier, um Ihnen zuzu­hören und Sie zu unter­stützen. Ob Sie Fragen haben oder eine persön­liche Bera­tung wünschen – ich bin für Sie da. Lassen Sie uns gemeinsam den besten Weg für Ihre Situa­tion finden. Zögern Sie nicht, mich zu kontak­tieren. Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören!

Mein Werde­gang

Juni 2024:
Eidg. FA Ausbil­derin Erwachsene/Jugendliche SVEB (in Prüfung)

Seit Oktober 2023:
Kurs­lei­terin pädago­gi­sche Fach­leute aus Kita, Tages­fa­mi­lien, schul­er­gän­zender Betreuung für Kibe­su­isse (Verband Kinder­be­treuung Schweiz)

Seit August 2021:
Kurs­lei­terin für die Eltern­bil­dung im Kanton Zürich im Projekt  Eltern­bil­dung im Vorschul­be­reich Themen: Umgang mit starken Gefühlen, “Nein, Wieso, Ich will aber!” und sowie, Ich brauche einen sicheren Hafen,”Selbständigkeit von Kindern begleiten”

August 2020 bis Juli 2023:
Kinder­gar­ten­lehr­person Sprach­heil­schule Winterthur.

März 2020:
Abschluss als Kurs­lei­terin für Erwach­sene SVEB1,

Seit Januar 2020:
Aner­kannte Bera­terin SGfB und Aktiv­mit­glied bei SGfB (Schwei­ze­ri­sche Gesell­schaft für Beratung),

Seit September 2018:
Kurs­lei­terin für die Eltern­bil­dung im Kanston Zürich im Projekt “Start­klar – fit für Kinder­garten und Schule”

Seit 2016:
Bera­tung für Fami­lien, Paare und Einzel­per­sonen, Semi­nare, Vorträge, Work­shops, Eltern­gruppen, beziehungs8sam basie­rend auf den Grund­ge­danken von Jesper Juul, Helle Jensen und Walter Kempler

2016:
Erfolg­rei­cher Abschluss zur Familienberaterin

2012–2016:
Lehr­gang zur Fami­li­en­be­ra­terin. Family Counselor,
Inter­na­tio­nalen Gesell­schaft für Bezie­hungs­kom­pe­tenz in Familie und Orga­ni­sa­tion, IGfB, in Innsbruck
aner­kannt vom Dansk Thera­peutik Institut, dfti.

2013:
Weiter­bil­dung zur fami­lylab Elterngruppenleiterin

2012:
Weiter­bil­dung zur fami­lylab Seminarleiterin

2006 – 2012:
Teil­zeit-Kinder­gar­ten­lehr­person, Kloten

Mai 2004:
Publi­ka­tion des Natur­päd­ago­gik­lehr­mit­tels „Zapfen­musik für Löwenzahnkinder“

2000–2005:
Wald­kin­der­gärt­nerin im Team­tea­ching, Nürensdorf

1994/95:
Weiter­bil­dung zur Natur­päd­agogin SILVIVA

1995–2000:
Kinder­gar­ten­lehr­person, Wallisellen,

1993–1995:
Ausbil­dung zur Kinder­gar­ten­lehr­person, Seminar Unterstrass

Das ist mir persön­lich wichtig – dafür stehe ich ein:

  • Jede Person, jedes Paar, jede Familie, jede Fach­person, jede Bezie­hung ist einzigartig.
  • Ich will Bezie­hungen von Kindern und Erwach­senen stärken;
    durch Aner­ken­nung persön­li­cher Grenzen, Wert­schät­zung, Vertrauen und Empathie.
  • Gute Eltern zu sein ist bei weitem gut genug – sie brau­chen nicht perfekt zu sein.
  • Alle Menschen haben Ressourcen, ich finde sie zusammen mit den Menschen, die zu mir kommen.
  • Es geht mir nicht darum, anstren­gendes Verhalten des Kindes wegzu­ma­chen oder das Kind gehorsam zu machen, sondern darum, dass Kinder und Eltern eigen­ver­ant­wort­lich und stark werden.
  • Erzie­hung und Bezie­hung sind Entwick­lungs­pro­zesse – für die Eltern ebenso wie für die Kinder. Dieser Prozess steht für mich im Vordergrund.
  • Acht­sam­keit und Empa­thie haben grosse Kraft, wenn wir sie uns selbst und einander schenken.